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Prozesse der Verwandlung

Generationenclub & installative Performance
Junges Schauspielhaus Zürich
November 2016 - Februar 2017

Inspiriert von der Inszenierung Die Verwandlung von Garðarsson/Cave/Vesturport untersuchen elf Menschen ab 60 Umbrüche und Verwandlungen anhand ihrer eigenen Biografien, bildender Kunst und Literatur.

Situiert in einem ehemaligen Friseursalon besteht Prozesse der Verwandlung aus drei Teilen: Performance, Installation, partizipative Situation.
Beim Durchlaufen aller drei Settings setzt sich das Material zu immer neuen Momenten zusammen. Gegenstände sind Träger von Geschichten und dabei selbst in Verwandlung, Fotos und Videos laden zum genauen Hinsehen ein und Interviews zwischen Performer*innen und Publikum regen zum Erinnern an selbst erlebte Verwandlungen an. Eine Reise nach Kirgistan, eine Ankunft am Zürcher Hauptbahnhof, ein Sprung in einen Brunnen, die ersten Zeilen von Nachtzug nach Lissabon, eine Begegnung in der Kantine, ein verlorener Zahn – Momente der Verwandlung.

Prozesse der Verwandlung schafft den Raum für einen kollektiven künstlerischen Prozess, bei dem Strategien aus dem postdramatischen Theater und der Performance Art stereotype Bilder über die Generation ab 60 herausfordern.

Premiere: 17. Februar 2018
Pop-Up-Store Minervastrasse, Zürich

Konzept und Leitung:
Corina Liechti und Isabelle Zinsmaier

Von und mit:
Peter Angst, Mario Carobbio, Pia Cattori Jemelka, Karl Gloor, Heidi Gugolz Jucker, Hugo Kaspar, Oda Müller, Charlotte Rietschin, Rudolf Roth, Charli Schluchter, Dorothea Zingg

© all images: Raphael Hadad